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BBB – Brüssel-Blog-Blockade


Hier bin ich wieder!
Nein, ich erwarte nach meiner Wiederkehr vom Kurztrip nach Brüssel keine Willkommensfeier. Ich hab durch diesen Trip vielmehr meine Blog-Blockade überwunden – Blog²ade sozusagen.
Es gibt so viel Schönes zu erzählen, nicht nur aus Brüssel sondern aus dem kompletten Sommer, in dem ich meinem Blog entsagt habe.
Neues Auto, schöne Wohnung, viele Fahrten, neue Pflanzen, schöne Einrichtungsideen, alte Verwandte, neue Bekannte – alles so, wie das Leben es einem zuspielt.

Mit was fang ich an?
Meine kleine, große Schwester wird heute 25 Jahre alt! Melli – Herzlichen Glückwunsch! Auch wenn du heute nicht wirklich dazu kommst – feier deinen Tag schön, lass dich feiern, trink nicht so viel und lass das 1. ¼ Jahrhundert mal kurz revuée passieren. Hoffe das kleine Geschenk für dich und deine neue Wohnung gefällt dir – wurde liebevoll von allen Geschwistern ausgesucht! *schmatz*

Brüssel ist wirklich eine super tolle Stadt! Sie ist nicht nur die Hauptstadt von Europa, sondern auch die Hauptstadt Belgiens. Aus diesem Grund trifft man hier auch Menschen aus allen Herrenländern. In den wenigen Stunden in denen ich hier war, hab ich Rumänen, Ungar(inne)n, Deutsche, Mexikaner(innen), Franzosen und Belgier getroffen. Richtig schön – Europa eben.
Anfangs dachte ich ja, ich bekomm mit meinem Französisch noch nicht mal ein gescheites Frühstück, aber hey – einfach rein ins Getümmel – klappt sogar sehr gut!
Bilder hab ich natürlich auch sehr viele gemacht. Um mir viele Worte zu sparen verweis ich einfach auf meinen zugehörigen flickr-Pool. Auf einigen Bildern seht ihr dann auch den, den und den hier. Wobei wir letzteren in seinem Praktikumsdomizil besucht haben. Die Autofahrt ging recht schnell vorbei. Abends angekommen gings kurzerhand in’n Pizza Hut (super flämische Küche 😉 ) Und anschließend ins Le Corbeau (Der Rabe). Die Touristenattraktion schlechthin. Ab 21 Uhr wird dort schon auf den Tischen getanzt, Bier gibts in (für außereuropäische wahnwitzigen) 1 Liter weizenglas-ähnlichen Gefäßen. Anfangs hat uns zwar die Bedienungs noch übern Tisch gezogen (sinnbildlich gesprochen) aber dann hatten wir den dreh raus und haben nur noch auf französisch bestellt. 3 Vodka-RedBull und ettlichen Stella (Bier) später sind wir dann auch hoch aufn Tisch. Für die Erlanger wars eigentlich nichts Neues – vom Berg her sind wir es auch erprobt auf nur 20 x 20 cm zu tanzen – und so hatten wir bis ca. 4 Uhr morgens unseren Spaß! 🙂 Hervorzuheben sind hierbei der Praktikant der nordrhein-westfälischen Landesvertretung, ein Rumäne aus Nicht-Siebenbürgen der Nürnberg kennt, eine ungarische englischsprachige Geschichtslehrerin für internationale Schüler und eine ungarische Praktikantin der ungarischen Botschaft.

Was mir sofort aufgefallen ist und weswegen ich diese Stadt und dieses Land sofort lieben gelernt habe sind:

  1. das Essen
  2. die Architektur und das Auge fürs Schöne
  3. die durchgestylten Leute – egal ob Normalos oder Superhübsche

Der letzte Punkt ist eigentlich fast gleichbedeutend mit dem 2. Die Leute sahen wirklich alle toll aus – jeder hat sich Mühe gemacht – egal ob bewusst oder unbewusst. Und genau diese Denke hat man bei allem, beim Essen, beim Sprechen, bei den Häusern – beim Sauberhalten der Straßen dann wieder weniger 🙂 Ach, ich könnte glaub ich noch Stunden drüber erzählen – aber das mach ich dann lieber von Angesicht zu Angesicht – diese Seite soll ja nur ein Ausschnitt des Erlebten abbilden und nicht mehr der Spiegel des selbigen sein.

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