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CW20: Themenblock 1 – RSS, AJAX, Live-Services


Nach der Kaffeepause beginnen um 15:15 Uhr die Themenblöcke. Wir wurden in den ersten Themenblock mit Sten Franke, Jörg Rensmann und Frank Fischer eingeteilt. Eigentliches Thema wird alles rund um Unternehmensblogs sein. Ein kleiner Hinweis von FrankFi – er sucht noch händeringend neue Leute. Wer sich dafür interessiert – einfach bei ihm melden.

Kleine Frage am Rande: Wie soll Web 2.0 im Zusammenhang mit Afrika funktionieren?!

Von den Anfängen von mtv.com (1996) bis zum heutigen Datum (2006) sind alle Steps in der wayback-machine wiederzufinden. BullshitigesBuzzwords Mouthing ist in dieser Runde angesagt! Tackling, Mashups, etcetera Pee pee, cyberspace, tablet PC – lalalalalalala.

In Afrika wird es innerhalb der nächsten 10 Jahre wohl keine PCs flächendeckend geben – jedoch aber eine flächendeckende Handyinfrastruktur. Obwohl Frank Fischer von Microsoft kommt, wird er versuchen die Präsentation Unternehmensneutral zu halten. Der Wechsel zwischen On- und offline wird ein Thema sein, dem man sich annehmen sollte. Da dieses Thema neben Sicherheit eine weiterer Punkt ist, um Akzeptanz beim Kunden zu bekommen.
Microsoft MediaCenter vs HomeEdition hat Anteile von 50:50. Die Zufriedenheit der Kunden ist beim MediaCenter enorm, obwohl die Funktionalität anfangs trivial war. Die Technologie wird sich in das Leben weiter einbinden – durch Xbox
etc.

SOA = „Service Orientierte Anwendung“ war vor einigen Jahren das Buzzword, mit dem man versucht hat seine Software dem Kunden am besten anzupassen. Um hier immer schnell eingreifen zu können, hat man diese Services ins Internet verfrachtet. Die Reichhaltigkeit für manche Anwendung ist sehr beschränkt (HTML), die Produktivität bei den Entwicklern jedoch enorm. Genau anders herum verhält es sich bei Anwendungen für Win32 und Direct 3D X. Sich hier einzuarbeiten ist sehr schwer – und für Otto-Normal-Benutzer nicht zu bewerkstelligen.

Um jedoch diese Benutzer mit ins Boot zu holen versucht man durch web 2.0 oder sogar web 3.0-Anwendungen gestaltet, die nicht dieses Hintergrundwissen abverlangen und die Produktivität enorm erhöhen. Ein Beispiel hierfür ist bei Approachable Microsoft ASP.Net „Atlas“ und Richness für Direct 3D v10. Da Grafikkarten mittlerweile stärker sind als die eigentlich Core-CPU wird z.B. Excel die Grafikkarte nutzen um diverse Algorithmen und Matritzen zu berechnen.

((FrankFi erläutert am Flipchart das Thema „Ejects“. Ejects ist eine Art – Internetseiten-Betriebssystem, das eigentlich eine Runtime ist, die es erlaubt, Java-Script, DOM, XML etc. zu vereinen um somit richtige Anwendungen im Internet zu erlauben.))

Früher gab es einen 3-stufigen Aufbau einer Internetseite: Datenlayer, Businesslayer, Darstellungslayer. Nettes Bild: Durch das Schlüsselloch versucht einen Flur zu tapezieren. „Wir alle haben ja mal objektorientiertes Programmieren gelernt…“ – ähh nee, eigentlich nicht.

Mit JS alleine kann man auf einer Internetseite im Grunde nur XML-Daten tauchen. „Atlas“ an sich liefert ein Framework, mit dem die wichtigsten Eigenschaften eine AJAX-Seite „am Werk“ zur Verfügung gestellt werden. Somit muss man nicht für jeder Interseite das Rad aufs neue erfinden. Jeder Browser ist anders! Selbst IE7.0 aber auch andere Browser werden z.B. CSS nicht zu 100% unterstützen. Aus diesem Grund schaut das Framework zu allererst in einer Bibliothek nach, um welchen Browser es sich wirklich handelt und baut daraufhin im Hintergrund seine speziellen Anforderungen zusammen um auf etvl. Darstellungsfehler etc. einzugehen.

((Anhand einer selbstprogrammierten Anwenung – Task List – zeigt er Features, die für web 2.0 Standard sind: Search on the fly, etc.))

Buzzword: Presentation Foundation

Am Beispiel eines Car-Configurator für AMG zeigt FrankFi was innerhalb eines guten Framework im Browser möglich ist. Wahnsinnig geil, was ich da gerade gesehen habe!!! Sowas in einem Browser und das auch noch soooo flüssig! Alles gerade live gesehen.

Demnächst mal anschauen: Microsoft Expression Web Designer, Interactive Designer und Graphic Designer. Die Programme stehen für sich alleine. Somit kann man ab jetzt projektbasiert arbeiten. Der Entwickler macht sich um die Darstellung in Zukunft keine Gedanken mehr. Die Arbeiter werden an sich nicht mehr in ihrer Kreativität eingeschränkt.