Heute ist der Tages des Bloggens – zumindest meiner.
Der Werbeblogger und der Sebbi haben über the next big thing gebloggt – Long Tail – ein Buch, von Chris Anderson über die Marktstrukturen, wie Marketing funktioniert und welche Gesellschaft es eigentlich noch darunter gibt – abseits der Blockbuster und Charterfolge. Eigentlich würde man dazu Nischenprodukt sagen. Aber was ist, wenn die Nische mächter ist und mehr Umsatz macht als der sog. Mainstream?
Muss alles auf den einen einzigen Erfolg ausgerichtet sein? Oder läuft man nicht sogar besser/sicherer (meinetwegen auch lukrativer) wenn man sich am Mittelmaß orientiert?
Die Web 2.0, OpenSource, GPL und Creative Commons-Bewegungen zielen alle auf user-generated Content ab. Vielleicht aus Trotz gegenüber den Großen und Mächtigen, aber vielleicht auch deswegen, weil man damit etwas Großes, Ganzes bewegen kann. Man ist Teil von etwas – von dem man nicht diktiert wird was man zu zahlen hat und wie oft man etwas kopieren darf.
Die ganzen Gängelungen rund um Anwälte, DRM, Pay-per-clicks etc. müssen dazu führen, dass sich etwas Autonomes entwickelt dass nach seinen Regeln leben möchte. Long Tail erzählt davon.
Wem der Spot so gut gefallen hat, der kann sich auch die Sources dazu herunterladen und selbst verfremden – ein MashUp Remix eben.
Heute Blogmarathon? 😉
Hopp! Bis zum Bogenschießen schaffen wir noch 2 gescheite Beiträge! 🙂
Meinst du 🙂
Fertig!