Viel wurde spekuliert am Ende kam es anders als gedacht: Die Zwischenprüfung für die Mediengestalter 2005 ist vorbei. Was bleibt ist ein fader Beigeschmack – bei mir zumindest:
Deutsch war mal mehr als idiotisch aus einem Diagramm eine Vorgangsbeschreibung für die Benutzung eines öffentlichen Fernsprechers mit Telefonkarte *g*. Die Übeschrift war da schon streberhaft!
Englisch war eigentlich geschenkt – nur wollte dieser eine blöde Wortschnipsel nicht in meinen Satz passen. Und was zum Teufel ist c.i.p.??? Da kauf ich mir ein teures Langenscheidt und bin zu blöd zum nachschlagen! Sowas hätte man vorher üben sollen 😀
Bei Sozialkunde war dann mal der berüchtigte „Mut zur Lücke“ gefragt. Wenn hier jemand mehr weiß, bitte melden. Jedenfalls hatten wir nie – auch nur im Ansatz – durchgenommen welche Arten von Streiks es gibt. Trotzdem fand ich die Frage witzig und hab mich mal dran versucht.
Dann noch der fachliche Teil: Soweit alles gut: Konzepte erstellen – wie würde man gestalten, was ist bei einer Startseite zu beachten – welchem Zweck dient sie.
Welche Arten von Links gibt es? Da fand ichs dann schon wieder schwer, wenn man zu viel Ahnung hat. Was wollen die da hören? Hab dann mal 6 statt 3 oder 4 Sachen hingeschrieben – auf irgendwas gibts schon Punkte… Aber dann zeigt sich, dass die IHK net ganz so viel Ahnung hat oder zumindest nicht täglich was damit zu tun hat: „Wie lautet der fachliche Ausdruck für einen Link auf ein Bild?“ – ja wie lautet er denn? Thumbnail? Button? Gallery?
Bei der Farbenlehre hatte ich in der Schule net so ganz aufgepasst: ein farbiges Logo wird auf gelbem Papier gedruckt und mit weißem Licht bestrahlt – wie verändern sich die Farben Cyan, Magenta und Blau?
Kosten/Erlös-Rechnung war dann nach anfänglicher Irritation auch zu machen. Ebenso wie Jugendarbeitsschutzgesetz, Projektabwicklung und Monitoreinstellung (Gammakorrektur von 1,8 auf 2,2). Die Speichermedien waren ja jenseits von Gut und Böse: da darf man auch nicht zu viel kennen, sonst macht man in deren Augen bestimmt wieder Fehler 😀
Trotzdem bin ich damit etwas unzufrieden. Aber naja… wenn man halt nicht gescheit lernt braucht man sich auch nicht wundern. Also seh ichs mal als Lernübung an, was ich bis zum Abschlussprüfung 2006 nochmals anschauen muss.
Wie wars denn bei euch? Und jetzt gehts in den praktischen Teil über *freu*
Die Mucki-Bude ruft…
Streiks:
– Generalstreik, Schwerpunktstreik, wilder Streik, Bummelstreiks
Hatte das BWL-Buch zufällig neben mir liegen 😉
Ein Link auf ein Bild ist ein … Link?
Der Link *ist* ja nicht das Bild selber.
Wahrschienlich wollten die da irgendeinen Ausdruck hören der einmal bei euch auf ner Folie oder im Skript vorkam und den sich niemand gemerkt hat.
Genauso bei den Linkarten.
Solche Fragen sind totaler Mist, sowas hätte mich fast mein BWL-Vordiplom gekostet.
Hmm, bei Streiks hatte ich Warnstreik hingeschrieben (hatten noch recht viele) und dann Kernstreik. Ob das auch als Schwerpunktstreik zählt? Das Schlimme ist ja, dass wir das wirklich nicht durchgenommen hatten.
Ja, das Dumme an der ganzen Prüfung ist ja, dass die IHK-Prüfung deutschlandweit ausgerichtet wird. Da konnten wir nichts im Unterricht durchnehmen. Richtige Lehrpläne gibts auch nicht… also nicht solche, die so ins Detail gehen würden.
Von daher war die Frage mit den Links echt dumm – und die mit dem Bild einfach scheiße formuliert. Deswegen war ja das große Raten mit Thumbnail und so angesagt.